The Tape Riders

Indie/Progressive/Elektro aus Karlsruhe

Tarifvertrag hessen metall 2017

Projekt zur Sicherheit durch rechtliche Flexibilität durch Tarifverhandlungen Spezifische Entwicklungen im sozialen Dialog, die KMU betreffen, umfasst einen neuen Tarifvertrag im Strickwarensektor in Bulgarien, zwischen der Union der Händler und dem bulgarischen Verband der Strickwarenindustrie) und dem bulgarischen Industrieverband (BIA), der darauf abzielt, die Beschäftigung in Zeiten der Krise in KMU aufrechtzuerhalten, und der vorsieht, dass Entlassungen nicht ohne Zustimmung der Gewerkschaften erfolgen dürfen. Diese Vereinbarung dürfte jedoch nur begrenzte Auswirkungen haben, da die Unternehmensdichte in diesem Sektor sehr gering ist. Frühere Forschungsarbeiten, einschließlich Eurofound-Forschungen, belegen den weniger entwickelten formalen sozialen Dialog in KMU. Was die repräsentativen Strukturen der KMU-Unternehmen betrifft, so gibt es in Europa erhebliche länderübergreifende Unterschiede. Bei der Arbeitnehmervertretung scheint die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder in den KMU in Europa relativ niedrig zu sein, und auch der Anteil der Kollektivvertretung enden in den Unternehmen ist gering. Angesichts dieser Realität gewinnen die Praxis und die Erfahrungen des sozialen Dialogs auf anderen Ebenen (Region, Sektor und National) immer mehr an Bedeutung. Ende 2009 schlossen der Arbeitgeberverband des Ruhrgebiets und die nordrhein-westfälische Niederlassung der Ig Metall einen Tarifvertrag für Arbeitnehmer in der Metall- und Elektroindustrie. Diese Vereinbarung sieht einen Personalpool für die Hersteller vor, damit arbeitnehmerunter bestimmten Umständen von Betrieben mit einem Überschuss an Arbeitskräften vorübergehend anderen Betrieben zugewiesen werden können, die Arbeitskräfte suchen. Auf diese Weise können Entlassungen in Unternehmen vermieden werden, die von der Wirtschaftskrise betroffen sind.

Gleichzeitig können sich Unternehmen, die nicht vom Abschwung betroffen sind, auf einen Pool von geschultem Personal verlassen, um beispielsweise ein hohes Auftragsvolumen zu bewältigen. Die Betriebsräte der entsendenden und der aufnehmenden Betriebe müssen diesen befristeten Aufträgen zustimmen. Für verschiedene Gruppen von Arbeitnehmern gelten unterschiedliche Regeln (siehe auch DE1002039I). Informationen über den Anteil der KMU, die einer Arbeitgeberorganisation angehören, sind relativ schwer zu finden und hängen in gewissem Maße von den Kultur- und Arbeitsbeziehungen der Länder ab. Dieser Abschnitt enthält Informationen aus Ländern, in denen Daten verfügbar sind. So müssen in Österreich fast alle Arbeitgeber der Arbeitgeberorganisation WKÖ angehören, was bedeutet, dass alle KMU dieser Organisation angehören. In anderen Ländern, wie z. B. Deutschland, gibt es eine Reihe von Einrichtungen, die die Interessen der KMU unterstützen, obwohl Arbeitgeberorganisationen, deren Mitglieder Tarifverhandlungen führen, allgemeinere Arbeitgeberorganisationen sind und nicht diejenigen, die ausschließlich KMU vertreten.

In den meisten Ländern, für die Statistiken vorliegen, nimmt die Gewerkschaftszugehörigkeit tendenziell mit zunehmender Unternehmensgröße zu. Viele KMU, insbesondere sehr kleine, sind in der Regel familiengeführt und haben daher keine Kultur der kollektiven Arbeitnehmervertretung, an der die Gewerkschaften beteiligt sind. Weitere Gründe für die mangelnde kollektive Vertretung sind die Tatsache, dass dies für kleine Unternehmen in vielen Ländern nicht obligatorisch ist, und die Ansicht, dass eine kollektive Vertretung in kleinen Unternehmen nicht erforderlich ist, wo die Arbeitsverhältnisse informeller sind und formelle Verfahren daher nicht als notwendig erachtet werden. Arbeitszeit• Ab 2019 ein Recht für alle Vollzeitbeschäftigten mit mehr als 2 Jahren Betriebszugehörigkeit, ihre Wochenarbeitszeit für 6 bis 24 Monate auf 28 Stunden zu reduzieren.

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